Eine Grundfähigkeits­versicherung sichert Sie finanziell ab, wenn mindestens eine der versicherten körperlichen oder geistigen Fähigkeiten durch eine Krankheit oder einen Unfall stark eingeschränkt oder verloren ist. Mithilfe der monatlichen Rente können Sie plötzliche Gehaltseinbußen oder unerwartete Ausgaben auffangen und Ihren privaten und/oder beruflichen Alltag neu organisieren.

Die Grundfähigkeits­versicherung eignet sich für alle Menschen, die in ihrem Alltag auf klar bestimmbare Fähigkeiten angewiesen sind – sowohl beruflich als auch privat. Menschen in stark körperlichen Berufen oder mit Vorerkrankungen können in einigen Fällen keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen oder nur zu einem vergleichsweise hohen Preis. Um sein Einkommen dennoch zu schützen, können mit der Grundfähigkeits­versicherung die Fähigkeiten abgesichert werden, die für die Ausübung des eigenen Berufs essenziell sind. So können mögliche finanzielle Engpässe ausgeglichen werden. Und das sogar, wenn der Beruf noch ausgeübt werden kann.

Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung sichert die Grundfähigkeits­versicherung keine konkrete berufliche Tätigkeit, sondern bestimmte Fähigkeiten ab. Das bedeutet, dass Sie bei Einschränkung oder Verlust einer der versicherten Fähigkeiten eine vertraglich vereinbarte monatliche Rente erhalten. Ganz gleich, ob Sie Ihren Beruf noch ausüben können oder nicht.

Wie hoch Ihr monatlicher Beitrag für eine Grundfähigkeits­versicherung ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Dazu zählen z. B. das Eintrittsalter, die Risikogruppe des ausgeübten Berufs sowie die Höhe und Dauer der Rente im Leistungsfall. Da die Grundfähigkeits­versicherung modular aufgebaut ist, wird der Preis außerdem durch die Bausteine bestimmt, die zusätzlich zum Basisschutz gewählt werden.